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Ich erzeuge Klänge, Geräusche, Melodien und Laute. Manchmal auch Stille.
Am Klavier, auf Tasten- und Tastinstrumenten, auf Objekten, mit der Stimme.
Manchmal mit, manchmal ohne Worte. Manchmal zu Worten. Meist akustisch.
Draussen und drinnen.
Ich komponiere und improvisiere.
Manchmal alleine, manchmal zusammen mit Leuten, die andere Instrumente spielen, sich über andere Kunstformen ausdrücken oder einen anderen Beruf ausüben.
Generell mit allen Leuten, die offene Sinne haben.
Ich unterrichte Kinder und andere neugierige Menschen. Einzeln oder in Gruppen.
Im Klavierspielen, im gemeinsamen Musizieren, im Komponieren, in Theatermusik oder einfach im Lauschen.
Ich mag es, mit Tönen Geschichten zu erzählen.
Ich mag das Nachdenken, den Humor und die Melancholie.
Und ich mag es, wenn meine Tongeschichten zu allen drei Dingen gleichermassen anregen.
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CV
Jul Dillier (*1990) ist im Kanton Obwalden aufgewachsen und lebt in Wien. Er studierte Jazzklavier mit Nebenfach Perkussion an den Hochschulen Luzern, Basel und Linz. Sein reger Kontakt mit Afrikanischen Musikern führten ihn ausserdem zu Residencies nach Burkina Faso, Südafrika und Mosambik. Als Jazzpianist spielt er auf renommierten Festivals in ganz Europa. Als Komponist und Klangkünstler schreibt er Musik für Hörspiele, Theaterproduktionen und inszeniert ortsspezifische Klangperformances.
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Preise und Stipendien:
-2022: "GetGoing!"-Stipendium der Fondation Suisa
-2020: Gewinner des SRF-Ideenwettbewerbs 'Kultur-Kick'
-2019: Research-Residency von ProHelvetia in Mosambik
-2019: "Hörspiel des Monats" der Deutschen Akademie für Darstellende Künste für "Der Letze Schnee"
-2016: Residency in Südafrika
-2014: Werkbeitrag der Kantone Ob- und Nidwalden für das Projekt "Frères de Son"
-2008: Förderpreis des Kantons Obwalden für die Band "Chnölz Quartett"